Architekturbüro Johann-Christian Fromme | Halle (Saale) – Freier Architekt Dipl.-Ing. Johann-Christian Fromme, Freier Architekt

Büro

Johann-Christian Fromme

1963
Geboren in Quedlinburg
1969–1979
Polytechnische Oberschule in Gatersleben
1979–1981
Erweiterte Oberschule in Aschersleben; Abschluss mit Abitur
1981–1982
Zimmermannslehre in Quedlinburg; Abschluss Zimmermann
1982–1987
Studium Städtebau und Architektur an der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar (HAB); Abschluss als Dipl.-Ing. Architekt
1987–1991
Angestellt bei VEB Halle-Projekt in Halle
Mitarbeit an Planung Neubau Rathaus Halle Neustadt, Umbau Kurt-Wabbel-Stadion, Studien für Fachhochschule Köthen und Deutsche Bundespost)
1991
Gründung Architekturbüro Johann-Christian Fromme, Freier Architekt

Leitlinien

Unsere Leitlinien sind die Seele unserer Architektur. Ein Haus zu bauen, ein Projekt von A bis Z erfolgreich zu durchlaufen, ist wie das Erklimmen eines Berges. Der Bergsteiger braucht ein tragfähiges Seil. Solch ein Seil besteht aus  miteinander verbundenen einzelnen Strängen. Zusammen bewirken sie  die Tragfähigkeit, die dem Bergsteiger die Sicherheit gibt, auf dem Gipfel anzukommen. Unsere Kompetenzen, die wir in 25 Jahren erworben haben, sind das Seil, an dem Sie sicher an Ihr Ziel gelangen.

Tradition & Innovation

Es ist spannend, alte Gebäude zu entdecken. Beim Umbau, bei der Sanierung und Restaurierung von historischen Gebäuden bekommt man eine Ehrfurcht vor den Leistungen unserer bauenden Vorfahren. Über Jahrhunderte haben sich Konstruktionen und Bauweisen herausgebildet, die bis in unsere heutige Zeit überdauert haben und heute noch funktionieren.
Wenn wir Gebäude aufmessen und sie auf Herz und Nieren erkunden, ist es immer wieder begeisternd, auf welch vielfältige und intelligente Weise bestimmte Konstruktionen ausgebildet wurden. Beim Anblick historischer Häuser staunen wir über Maß, Proportion und Schönheit.Aus diesem uns hinterlassenen Schatz wollen wir für die Zukunft schöpfen und möchten dazu beitragen, dass diese Denkmale der Baukunst für die Nachwelt erhalten bleiben.

Genauso spannend sind für uns neue Entwicklungen und Innovationen, die zu zeitgemäßen guten gestalterischen, kostensparenden und energieffizienten Lösungen führen. Erfahrungen aus der Baugeschichte mit völlig neuen Lösungen zusammenzuführen, macht für uns  modernes Bauen aus. Dabei setzen wir auf interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Fachleuten auf allen Gebieten des Bauens, um das Know How aller in ein modernes Gebäude einfließen zu lassen.

Charme & Schönheit

Eine Villa in Halle wurde nach unseren Plänen umgebaut und restauriert. Sieben sehr unterschiedliche Eigentumswohnungen wurden geschaffen. Nach der Fertigstellung erklärten einige der neuen Bewohner: „Wir haben die schönste Wohnung im ganzen Haus“. Schönheit und Charme sind sehr oft subjektiv. Die Bauherren prägen mit Ihren Wünschen und Träumen, die wir mit unserem Gespür und Fachwissen in Gebautes übersetzen. Das Zusammenwirken von Material und Farbe, Licht und Raum, Innen und Außen, immer wieder neu komponiert, macht das Unverwechselbare, Schöne eines Gebäudes aus.

Kosten & Ertrag

Im Laufe eines Projekts ermitteln wir gemäß Honorarordnung für Architekten (HOAI) viermal Kosten. Diese Kostenermittlungen werden gegen Ende des Projekts zunehmend genauer und feiner. So behält der Bauherr die Kosten im Blick. Wir halten es auch für sehr wichtig, die Kosten für ein Gebäude sowohl in der Investition als auch im Gebrauch zu betrachten. So kann eine höhere Investition, wie z.B. beim Passivhaus langfristig Kostenersparnis und Ertragssteigerung bedeuten, da man weitestgehend unabhängig von Energiepreiserhöhungen ist.

Eine solide Kostenplanung halten wir für außerordentlich wichtig, um dem Bauherrn eine Sicherheit für seine Investitionen zu geben.
Als Partnerbüro für den Baukosteninformationsdienst der Architektenkammern (www.bki.de) liefern wir regelmäßig Kosten von abgerechneten Bauten, diese werden in Büchern veröffentlicht und dienen für weitere Gebäude als Berechnungsgrundlage.

Kostenermittlungen im Überblick
Kostenschätzung (Vorplanung)
Berechnung der Kosten nach Vergleichsobjekten, Werte je Quadratmeter Nutzfläche, Wohnfläche oder Volumen des umbauten Raumes zur grundsätzlichen Investitionsentscheidung, siehe auch DIN 276
Kostenberechnung (Entwurfsplanung)
Berechnung der Kosten nach einzelnen Bauteilen oder Gewerken, siehe DIN 276, Grundlage für Finanzierung (Eigenkapital, Bank)
Kostenanschlag (Mitwirkung bei der Vergabe)
Zusammenstellen aller Angebotsergebnisse im Rahmen der Einholung von Angeboten
Kostenfeststellung (Objektüberwachung)
Abrechnung der Kosten nach Beendigung des Bauvorhabens unter Verwendung der Schlussrechnungen der beauftragten Firmen

Energieeffizienz & Behaglichkeit

Behaglichkeit und Energieeffizienz bedingen einander. Wird ein Gebäude gut gedämmt, nach der Sonne ausgerichtet, wird für frische vorgewärmte Luft gesorgt, sind auch die Bedingungen für ein behagliches Raumklima geschaffen. Somit hat ein Gebäude einen doppelten Mehrwert. Wir möchten, dass sich die Bauherren wohl fühlen, gesund bleiben und dass auf Dauer die Energiekosten nicht den finanziellen Freiraum einengen.

Definition Behaglichkeit

Bezeichnung für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Raumlufttemperatur, innerer Oberflächentemperatur von Wand, Decke, Boden, der relativen Luftfeuchte und der Luftbewegung im Raum. Man empfindet es beispielsweise als sehr angenehm, wenn die Oberflächentemperatur einer Wand nur wenig kühler ist als die Raumtemperatur.

Definition Energieeffizienz

Die Energieeffizienz gibt an, wie wirksam eine Energiewandlungskette oder ein Gerät die hineingesteckte Energie umsetzt. Sie spiegelt das Verhältnis aus nutzbarer Energie und aufgewendeter Energie. Je besser ein Gebäude die hinein gegebene Heizenergie ausnutzt, desto enegieeffizienter ist es.

Vorträge/Publikationen

Durch meine Vortragstätigkeit gebe ich unser Wissen und gesammelte Erfahrung, besonders im Bereich energieeffizentes Bauen, weiter. Hier eine Aufstellung der gehaltenen Vorträge.

„Produkte für Passivhäuser“
November 2001, Bern (Schweiz)
Veranstalter: Fa. Rehau im Rahmen der Schweizer Minergiemesse Bern
„Grundlagen der Ausführung von Wärmedämmungen im Baubereich, Hinweise und Tipps aus der Praxis“
März 2002, Halle (Saale)
Veranstalter: Energietisch Halle, Verein Regstrom e. V.
„Das Passivhaus, Grundlagen und Projektbeispiele“
Juni 2001, Merseburg
Solartag Sachsen-Anhalt Regenerative Energien
Veranstalter: Fachhochschule Merseburg und weitere